Ein Hickorybogen mit Bambusbacking ist eine der zähesten Kombinationen von Bogenhölzern, denn Bambus ist den meisten natürlichen Backings an Stärke überlegen, während Hickory besonders den Novizen im Bogenbau etwas mehr an Fehlern verzeiht und enorm widerstandsfähig ist. Nicht umsonst macht man Axtstiele daraus!
Zudem ist unser Bogen leichter zu tillern, denn wir haben ihn schon grob vorgetillert (Bodentiller), nachdem das Bogenprofil grob aus dem Rohling ausgesägt wurde. Es gibt also relativ wenige Steifezonen oder Schwachstellen, so dass man gleich ans Feintillern und Senken des Zuggewichts auf das gewünschte Maß gehen kann. Die schwerste Arbeit ist bereit erledigt!
Diese Rohlinge lassen sich schon 6-9 Zoll weit biegen (15 bis 22cm) und es muss nicht mehr viel Holz entfernt werden, am besten mit einer Ziehklinge oder einer Raspel. So bringt man die Wurfarme beim gewünschten Zuggewicht ins Gleichgewicht. Dazu wird vorsichtig der Bogenbauch bearbeitet. Allzu viele Problemzonen wird es dabei nicht geben.
Auch die Sehnenkerben sind schon grob vorbereitet.
Noch Unklarheiten? Zu diesem Bogen passt unsere Broschüre "BAU EINES HICKORY FLACHBOGENS MIT BAMBUSBACKING" in der das Tillern und viele wichtige Details behandelt werden.
- Bambus überzeugt durch seine Zugbelastbarkeit
- Hickory ist gut für Novizen geeignet
- Alles ist bereit für das Feintillern
- Unsere Broschüre ergänzt den Bogen ideal!